Generell ist es immer ratsam, schon einige Wochen vor Reiseantritt eine Checkliste mit allen Dingen zusammenzustellen, die auf jeden Fall mit müssen. Bei jedem Artikel sollten sich die Reisenden allerdings fragen, ob sie diesen im Urlaubsland auch wirklich brauchen oder vielleicht ein Hotel genau diese Produkte kostenfrei zur Verfügung stellt. Das Erstellen einer Checkliste ist gerade bei Familienreisen nicht leicht und benötigt manchmal viel Zeit. Davon sollten sich Eltern aber nicht abschrecken lassen. Kinder können vor dem Reiseantritt ebenfalls gefragt werden, was denn für sie unbedingt mit in den Urlaub muss. Mithilfe einer solchen Checkliste lässt sich das Gepäckvolumen sehr leicht abschätzen. Gerade für Fragen rund um das Gewicht des Koffers ist dies elementar. Weitere Tipps zur Checkliste gibt es hier.
Reisebestimmungen beachten
Nicht jeder Artikel darf ins Reiseland eingeführt werden. Bei fragwürdigen Produkten wie Messern lohnt es sich, im Vorhinein einmal in die jeweiligen Einreisebestimmungen zu schauen und selbst zu prüfen, was wirklich in den Koffer darf. Je nach Airline gibt es außerdem spezielle Gepäckbestimmungen, die für gewöhnlich von der Fluggesellschaft selber mitgeteilt werden. Alternativ finden sich diese auch im Internet. Gerade Fragen zur Freigepäckgrenze sind nicht immer eindeutig zu beantworten. Im Zweifelsfall gibt ein Anruf bei der Airline Klarheit. Dies gilt selbstverständlich auch für das Handgepäck.
Kofferpacken mit System
Ein weit verbreiteter Fehler ist es, einfach alle Urlaubsartikel wild im Koffer zu verstreuen und diese anschließend durch Zudrücken des Koffers auf eine passende Größe bringen zu wollen. Sinnvoller ist es in jedem Fall beispielsweise Handtücher und Unterwäsche zu rollen, um diese noch in kleinen und freien Ecken verstauen zu können. Wer beim Kofferpacken mit System vorgeht, für den stellt jeder Koffer am Ende genug Platz zur Verfügung. Logisches Denken hilft hier beim Einpacken.
Foto: Flickr/ND Struple; Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by/2.0/deed.de
